corona life

Die letzten Monate und irgendwie das ganze letzte Jahr sind schnell und langsam zugleich vergangen! Irgendwie ist so wenig gelaufen, dass man kaum glauben kann, dass das Jahr schon vorbei ist. Andererseits hat die Langeweile vom Lock Down die Zeit angehalten und es kommt einem doch lang vor. Ein verrücktes Jahr halt!

Uns geht es sehr gut. Wir sind mittlerweile im Lock Down Level 1, was soweit normales Leben bedeutet. Maskenpflicht besteht weiterhin landesweit und in Register eintragen und Temperatur messen ist bei den meisten Eintritten (Restaurants, Parks, Büros, Schulen) Pflicht. Die Handhabung ist natürlich südafrikanisch relaxed und so kann es auch vorkommen, dass man cool 34.5° einträgt, wenn das Thermometer dies anzeigt. Alle halten sich aber daran und ich habe noch nie eine Beschwerde darüber gehört. Auch die Masken werden tapfer seit März getragen. Wir haben alle selbst genähte Stoffmasken und über die Hygiene dieser lässt sich wahrscheinlich streiten aber sie werden ohne Diskussion getragen und für diese flexible Grosszügigkeit lieben wir Südafrika =>. Wir sind sehr dankbar, dass sich die Pandemie hier soweit überschaubar gehalten hat. Die Zahlen der Infizierten hat sich einigermassen in Grenzen gehalten (obwohl natürlich bei weitem nicht so viel getestet wurde wie in Europa und die Dunkelziffer wohl viel höher ist) und auch bei den Todesfällen hat Südafrika nicht so schlecht abgeschnitten. Wir sind einmal krank gewesen, angesteckt durch Dani unsere Covid-Ärtzin aber da ihr Test überraschend (wahrscheinlich fälschlich) negativ war, wurden wir nicht getestet und wissen darum nicht, ob wir es durch haben oder nicht. Spielt auch nicht so eine Rolle. Die erste Welle ist durch und alles ist recht entspannt im Moment. Es kann frei gereist werden, alle Restaurants, Bars und Läden sind offen. Man darf an den Strand, in Freizeitparks und Pools. Eigentlich wie im normalen Leben. Weniger entspannt ist die wirtschaftliche Lage. Lock Down hat der Wirtschaft einen massiven Seitenhieb verpasst und viele Arbeitsplätze gekostet. Die Staatliche Unterstützung ist nur gering und viele Leute sind finanziell an ihre Grenzen gestossen (zumal der grösste Teil der südafrikanischen Bevölkerung ohnehin in Armut lebt). Die momentane Devise heisst darum «protecting lives and livelihood». Es soll weiterhin versucht werden, das Virus unter Kontrolle zu halten aber so, dass Menschen nicht gleichzeitig ihre Lebensgrundlage verlieren. Hunger und Unterernährung tötet auch und treffen vor allem Kinder. Im Spital sind in den letzten Monaten tatsächlich vergleichsweise viele Kinder mit Unterernährung behandelt worden. Weiter fehlt Geld für den Transport ins Krankenhaus und so kommen deutlich weniger Patienten. Für die Ärzte heisst das zwar weniger Arbeit, aber sie sind auch überzeugt, dass Menschen sterben, weil sie nicht kommen, um sich behandeln zu lassen. Da drängt sich schon die Frage auf, ob die Massnahmen tatsächlich Leben retten oder es unter dem Strich wenig Unterschied macht. Wenn die Rechnung mit Menschenleben gemacht wird, ist es aber selbstverständlich sehr schwierig zu entscheiden. Die südafrikanische Regierung versucht abzuwägen, welche Massnahmen wirklich wichtig sind und was wohl grösseren Schaden anrichtet als Nutzen daraus gezogen werden kann. Keine einfache Aufgabe. Ich glaube sie hoffen, dass eine Impfung erhältlich sein wird, bevor die zweite Welle kommt und sich das Problem dadurch löst.

Wir sind wie erwähnt zurück im normalen Leben und es geht uns sehr gut. Den Lock Down haben wir mit unserer erweiterten Familie gut überstanden. Dani, Ashley und Hannah sind uns sehr ans Herz gewachsen. Wir haben viele Abende, Wochenenden und lustige Momente zusammen verbracht. Die Kinder sind sehr vertraut mit ihnen und sind schon fast erstaunt, wenn niemand zum Essen vorbeikommt. Es war eine sehr intensive Zeit aber dank unserer Gemeinschaft hier, schauen wir trotz allem auf ein schönes Jahr zurück. Wir sind froh, dass wir hier in Ingwavuma waren und so diese verrückte Zeit vergleichsweise einfach an uns vorbei gegangen ist. Leider ist Ashley Ende September zurück nach Schottland gereist und Hannahs Jahr ist vor einer Woche zu Ende gegangen und so haben wir zwei weitere schwere Abschiede hinter uns. Nächste Woche verlässt Jessie nach drei Jahren als Lehrerin in «Khethani» Ingwavuma und wir verabschieden uns von einer unserer «adoptierten erwachsenen Töchter» wie sie sich nennt und treuen Freundin und die Kinder von einer tollen grossen Schwester und Spielgefährtin. Jessie wird uns wahnsinnig fehlen und Es ist jeweils nicht so einfach loszulassen, aber wir sind auch sehr dankbar für diese intensiven Kontakte und diese Art von Zusammenleben gefällt uns sehr. So schauen wir nun mutig vorwärts und vertrauen

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, dass auch dieses Jahr wieder Menschen hierhergeführt werden, die Teil der Ingwavuma-Family sein möchten. Sehr schön ist, dass Dani, eine der Comserve-Ärztinnen und eine enge Freundin sich entschieden hat, noch etwas zu bleiben und sicher noch sechs Monate hier sein wird!

Die letzten Monate sind schnell vergangen, auch weil wir viel unterwegs waren. Im Oktober hatten wir zwei Wochen Ferien und sind in die Drakensberge gefahren. Eine wunderschöne Gegend mit vielen Outdooraktivitäten. So haben wir unsere Zeit mit wandern (zugegebenermassen eher kurze Wanderungen =>), baden in Bächen, Spielplätzen und gutem Essen verbracht. Es war eine großartige Familienzeit und hat uns sehr gefallen. Dann Anfang November sind wir für eine Woche nach Kapstadt gereist. Walts Grossmutter lebt dort und seine Mutter ist ebenfalls von Knysna angereist, um uns zu sehen. Wir hatten auch da eine ganz tolle Zeit mit Ausflügen und vielen schönen Momenten.

Dann ist Mitte November meine Mutter aus der Schweiz angereist. Ein Besuch, der seit Monaten geplant war, dank Corona gefühlte 20 mal ab- und angesagt wurde und dann auf fast schon wundersame Weise doch geklappt hat. Darüber haben wir uns riesig gefreut! Sie ist mit zwei grossen Koffern und viel Übergepäck angereist und hat uns und die Kinder mit vielen Geschenken aus der Schweiz verwöhnt. Sie war nun drei Wochen da und ist letzten Anfang Dezember leider wieder abgereist. Wir haben die Zeit zusammen sehr genossen und sind sehr dankbar dafür. Nun steht zu Weihnachten ein weiteres Highlight an: Meine Schwester Steffi nimmt mit ihrer (grossen) Familie die weite Reise auf sich, um mit uns Weihnachten zu feiern! Das beste Weihnachtsgeschenk! Eigentlich wäre der Besuch für letzten April geplant gewesen und musste verschoben werden. Umso mehr freuen wir uns, dass es nun tatsächlich klappt. Das Haus wird wohl relativ voll sein mit vier Erwachsenen und sieben Kindern aber wir freuen uns auf s Chaos =>. Auch Jana und Ben sind ganz aufgeregt, dass ihre Cousins hierherkommen.

Unsere Kinder sind fit und munter und halten uns auf Trab. Jana ist fröhlich und sehr verspielt. Sie liebt Rollenspiele und lebt in Geschichten und Büchern auf. Sie ist eine gute grosse Schwester und es macht uns viel Freude zu sehen, wie sie sich immer mehr zu einer kleinen Persönlichkeit entwickelt. Ben ist ein lustiger Kerl und hat viel Charme. Seine Lieblingsbeschäftigung ist es in irgendeiner Form einen «Mess» (eine Sauerei) zu machen und er will nur Shorts und T-Shirts tragen. Auch er ist ein guter grosser Bruder und unterhält Amelie fleissig. Amelie ist nun schon 9 Monate alt und ein fröhliches Baby. Sie lacht viel und ist meistens zufrieden. Sie ist vollkommen uninteressiert am Essen und gibt sich bescheiden mit Milch zufrieden (das stösst bei mir auf wenig Begeisterung =>). So haben wir uns gut zu fünft eingelebt und sind glücklich. Das im letzten Bericht erwähnte Heimweh, ist nun zurück in unserem normalen Leben, wieder verflogen. Trotzdem vermissen wir euch natürlich und planen nächstes Jahr wieder für einen Besuch nach Hause zu kommen. Da Planen in diesem Jahr eine ganz neue Bedeutung bekommen hat, sind wir aber leider noch gar nicht sicher, wann dies sein wird. Wir werden wohl noch etwas abwarten müssen und dann abwägen, wann ein solcher Besuch realistisch wäre. Für den Moment sind wir also hier in Ingwavuma denken, dass wir auch noch etwas hierbleiben. Es ist gelungen, Walts Registrierungen in permanente Arbeitsbewilligungen zu ändern und somit ist das kein limitierender Faktor mehr. Mein Visum ist verlängert und ich kann mich nun für eine permanente Aufenthaltsbewilligung bewerben. Wir planen immer noch

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, wieder in die Schweiz zurück zu kommen, haben aber irgendwie das Gefühl, dass unsere Zeit hier noch nicht vorbei sein soll.

So schauen wir zurück auf ein weiteres, schönes und interessantes, wenn auch unerwartet komisches Jahr zurück und sind dankbar für alle guten Begegnungen und schönen Momente, für die Geburt unserer Amelie und dass wir gesund und zusammen sind. Wir wünschen euch allen von herzen schöne Weihnachten, auch unter den erschwerten Umständen und einen guten Rutsch ins neue (hoffentlich etwas weniger aufregende) Jahr!

Es sind 3 neue Remarkables sowie neue Fotos aufgeschaltet:

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