happy 3 years!!!

Vor genau 3 Jahren sind wir aus der Schweiz abgereist! Wenn wir zurückdenken, wissen wir nicht mehr so genau, wie wir das geschafft haben. Das Packen und «Umziehen» mit neugeborenem Ben, die Organisation aller Dokumente und vor allem der Abschied von euch allen. Grausig! Aber irgendwie haben wir es geschafft und wir sind immer wieder dankbar, dass wir den Schritt gewagt haben. Der Weg war nicht immer ohne Hindernisse, aber es waren drei sehr bereichernde Jahre, gefüllt mit so viel Schönem, wunderbaren Menschen und einmaligen Erlebnissen. Wir lieben dieses Land mit seinen Leuten (auch wenn einem die chaotische Organisation in den Wahnsinn treiben kann) und seinem wilden Touch. Unsere Kinder sind hier zu Hause und sind ganz erstaunt, wenn sie hören, dass sie einmal in der Schweiz gewohnt haben. Wie lange wir noch hier bleiben werden/können wissen wir nach wie vor nicht. Jana ist für nächstes Jahr in «Khetani» für den Kindergarten angemeldet und wird im Januar starten. Ob wir dann das ganze Jahr noch da sind, sich etwas anderes ergibt oder wir uns auf den Heimweg machen, wird sich dann zeigen. Wir sind eigentlich sehr ruhig über diesen Entscheidungen und vertrauen, dass wir wissen werden, wann es Zeit ist zu gehen. Wir haben immer noch fest im Sinn, dieses Jahr in die Schweiz zu kommen. Planen hat ja aber im letzten Jahr eine ganz neue Bedeutung bekommen und so haben wir nach wie vor keine Ahnung, ob das möglich sein wird. Südafrika ist immer noch auf der Quarantäne-Liste und solange dies der Fall ist, lohnt sich ein Besuch nicht. Wir hoffen, dass bis Ende Jahr alles etwas klarer ist und wir irgendwann im November oder Dezember kommen können. Das Impfen geht nicht so recht voran und es gestaltet sich eher chaotisch. Nachdem der Impfplan für Ärzte und Pflegepersonal nun zwei Mal abgesagt und neu organisiert wurde, sieht es nun so aus, als würde es nächste Woche starten. Das Impfzentrum ist gut 3.5h Autofahrt entfernt in Hlabisa und es ist verständlicherweise etwas kompliziert, das ganze Spitalpersonal von etwa 400 Personen Schichtweise dorthin zu transportieren und gleichzeitig den Spitalbetrieb aufrecht zu erhalten. Wir hoffen nun, dass der momentane Plan für nächste Woche durchgeführt werden kann. Das würde auch die Nerven unseres CEOs und Medical Manager sehr entlasten =>. Wie das gemeine Fussvolk dann geimpft werden kann, ist noch nicht klar. Wahrscheinlich wird es für mich und die Kinder schwierig, eine Dosis abzubekommen. Wir hoffen, dass es in ein paar Monaten möglich sein wird, auf privat versicherter Basis auf eigene Kosten eine zu ergattern. Das hängt aber natürlich davon ab, wie die Produktion weltweit vorwärts geht und wie gut Europa und andere Erst Welt Länder abgedeckt sein werden. Wir sind ja in der «Nahrungskette» nicht an erster Stelle und natürlich gehören wir nicht zur Risikogruppe. Wir rechnen aber damit, dass wir wohl für zukünftige Reisen geimpft sein müssten und würden auch gerne dazu beitragen, dass durch eine höhere Durchimpfung die Pandemie unter Kontrolle gebracht werden kann. Mal schauen! Uns wird wahrscheinlich in den nächsten Wochen die dritte Welle erreichen. Die zweite Welle hat vor allem Ende Dezember und im Januar gewütet! Sie war deutlich stärker als die erste und unsere Covid Station weit aus belegter. Glücklicherweise wurde aber das Spital auch dieses Mal nicht hoffnungslos überrannt und Dani unsere mutige Covid Ärztin hat sich tapfer geschlagen. Es hat ihr viel abverlangt und sie war sehr erschöpft

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, aber sie hat diese Aufgabe mit ihren 28 Jahren mit Bravour gemeistert! Die südafrikanische Regierung hat sich entschieden, keine harten Lockdowns mehr zu machen, um Arbeitsplätze und Existenzen zu sichern und die Wirtschaft zu schützen. Ausser einem weiteren Alkoholverbot (Idee: Notfälle freizuhalten und nicht durch Opfer oder Täter aus Gewaltdelikten unter Alkoholeinfluss zu belegen), Sperren der Strände und maximal 50 Personen an Veranstaltungen wurde alles laufen gelassen. In öffentlichen Schulen wird wegen den riesigen Klassen in Gruppen unterrichtet und in gewissen Schulen können die Kinder nur jeden zweiten Tag gehen. Private Schulen laufen normal. So warten wir, was uns die nächste Welle bringt und versuchen wie alle, flexibel zu bleiben!

Aber nun weg von Corona zu Erfreulicherem! Der Jahresstart ist schon lange her und es ist Einiges gelaufen. Kurz vor Weihnachten ist meine Schwester Steffi mit ihrer Familie angereist! Sie sind nach einigen Tagen auf Safari pünktlich zum Weihnachtsfest angereist. Mit 4 Erwachsenen und 7 Kindern war unser Haus mit zwei Schlafzimmern dann definitiv voll! Es war chaotisch und laut und wunderbar. Wir haben 5 Tage hier verbracht mit Weihnachtsfeiern und Ausflügen. Nach Neujahr sind wir dann für eine Woche nach Kapstadt und haben es uns dort in einer Villa mit Pool gemütlich gemacht. Es war eine unvergessliche Zeit und wir sind sehr dankbar

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, dass die Blasers diese weite Reise auf sich genommen haben. Der Abschied war schwer und die Rückkehr nach Ingwavuma etwas härter als sonst. Anfang Jahr haben einige neue Ärzte und Therapeuten ihr Community Service Jahr (Pflichtjahr in einem abgelegenen Spital) gestartet. Januar ist immer eine Zeit vom Neuanfang hier. Wir haben jeweils keine Ahnung wer kommt und ob die neuen Leute am Kontakt interessiert sind. Man weiss nie, wie sich die Gruppe zusammenfügt und ob es irgendwie passt. Ich finde das immer recht herausfordernd. Der Start war gut! Alle schienen sehr interessiert an gemeinsamen Aktivitäten und waren sehr positiv eingestellt gegenüber dem Spital und dem Leben hier. Leider haben sich nach einigen wenigen Wochen Schwierigkeiten persönlicher Art zwischen drei Personen ergeben und das hat den Kennenlernprozess und die «Gruppenbildung» abrupt unterbrochen. Unsere Seite im ganzen Drama ist für alle recht klar und so konnten wir der Spaltung nicht wirklich entkommen. Wir versuchen trotzdem den Zusammenhalt zu fördern jedoch im Wissen, dass die Unbeschwertheit nicht mehr hergestellt werden kann. Zum Glück sind aber nicht alle involviert und es sind neue Freundschaften am Entstehen. Sumika ist eine Community Service Ärztin, die vor zwei Jahren als Studentin hier ihr Praktikum gemacht hat, kurz nach dem wir angekommen sind. Ihr hat es hier gut gefallen und so hat sie Mosvold auf Ihre Wunschliste getan und wurde hier platziert. Sie ist sehr gewissenhaft und lustig und kommt regelmässig vorbei. Die Kinder lieben es mit ihr Teaparty zu spielen und wir sind dankbar, dass sie hier ist. Alex ist eine Physiotherapeutin und hat mir bereits grosszügig geholfen und mich therapiert als ich vor ein paar Wochen starke Rückenschmerzen von einem eingeklemmten Nerv bekommen habe. Alex ist eine tolle junge Frau und hat viel zu bieten. Lauren ist Logopädin und ist sehr engagiert in ihrem Job. Sie sind beide gerne bei Aktivitäten dabei und laden uns regelmässig ein. Wir haben aber deutlich mehr Zeit als Familie für uns, auch weil das Spital dieses Jahr keine Unterkünfte für Com-Serves zur Verfügung gestellt hat und alle ausserhalb des Spitals leben. Das ist etwas ärgerlich und wir trauern unserer Grossfamilie vom letzten Jahr etwas nach. Wir geniessen es aber als Familie zusammen zu sein und auch einmal einen ruhigen Abend zu haben. Für mich sind die Tage etwas weniger abwechslungsreich geworden, da es viel weniger spontane Besuche gibt von Leuten, die hier wohnen. Ich bin mir darum am überlegen, vielleicht wieder mit dem Unterrichten anzufangen.

Walt führt nach wie vor die Pädiatrie Station. Er hat im Februar sein schriftliches Pädiatrie Diplom geschrieben und bestanden! Eine super Leistung von ihm! Weil Dezember und Januar so hektisch waren und dann die Prüfung noch um 3 Wochen vorverschoben wurde hat er eigentlich gar nichts gelernt. Kurzfristig haben wir darum entschieden, dass er Donnerstag und Freitag frei nimmt, nach Durban fährt, sich in ein Hotel einmietet und 4 Tage durchlernt, um Montag und Dienstag die Prüfung zu schreiben. Etwas riskant aber ist aufgegangen =>. Nun sind die mündlichen Prüfungen im Juni. Danach wird er voraussichtlich die Station abgeben und auf Covid-Ward wechseln. Neu ist Walt auch Mitglied des Vorstands von «Butterfly Home». Das Hospiz für Kinder mit Behinderungen in der Endphase, welches ich auch schon erwähnt und vorgestellt habe. Sie sind immer auf Spenden angewiesen und öfters eher knapp an Sponsoren. Wenn jemand von euch einen guten Ort für eine Spende sucht oder «Butterfly Home» unterstützen möchte, ist dies ein Link www.butterflyhome.org.za um mehr zu erfahren. Ich erlaube mir die Konto Angaben unten aufzuführen.

Unsere Kinder sind fit und entwickeln sich gut. Jana wird im Juli fünf und bringt uns mit ihren Ideen und ihrer Wortwahl zum Lachen. Ben ist nun aus der schlimmsten Trotzphase raus und ist ein lustiger und gutmütiger Kerl. Er ist sehr grosszügig und grundsätzlich immer schmutzig. Im März haben wir Amelies ersten Geburtstag gefeiert und vor zwei Wochen hat sie ihre ersten Schritte gemacht. Sie hat sich jetzt doch noch entschieden, sich nicht nur von Milch zu ernähren und isst gnädiger Weise nun auch «richtiges» Essen. Jana und Ben spielen sehr viel zusammen und verweilen in ihren Fantasiewelten. Amlelie kommt noch nicht so mit und ist des Öfteren frustriert, dass sie nicht mitmachen kann. Drittgeborene können hier wohl mitfühlen =>!

So sind wir zufrieden und schauen erwartungsvoll auf die nächsten Monate und was sie wohl bringen werden, in der Hoffnung, dass wir euch alle bald wieder sehen können!

Angaben zum Butterfly Home für Spenden: Butterfly Palliative Home, FNB Cheque account, Acc. No. 62857825742, Branch Code: 220069, Swift Code: FIRNZAJJ (auch über PayPal möglich auf ihrer Homepage)

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